Mein Name ist Elisabeth Magongwa, ich bin 35 Jahre alt und habe 2014 mein Studium der Sozialen Arbeit im Kinder- und Jugendbereich (BA) erfolgreich beendet. Seither war ich in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Zuletzt war ich in einem Kindertagheim, mit der Altersgruppe von 2-10 Jahren, im Schwerpunkt der 2-6 Jährigen, als Gruppenleitung angestellt. Im November 2021 habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit unternommen und mich als Tagesmutter qualifiziert und meine eigene Kindertagespflege eröffnet. Die Kindertagespflege "Lissy's einzigartige Wunderkinder" ist seit dem 29.11.2021 in Betrieb.
Zu meiner eigenen Familie gehören, neben meinen beiden Söhnen (9 und 5), auch mein Ehemann Cecil. Da mein Mann aus Südafrika stammt, werden unsere Kinder bilingual in Deutsch und Englisch erzogen - unsere Familiensprache ist Englisch. Wir sind Christen und erziehen unsere Kinder im christlichen Glauben und nach christlichen Werten. Wir beten gemeinsam und lesen regelmäßig in der (Kinder-)Bibel.
Meine Kindertagespflege in Stuttgart-Vaihingen bietet Betreuungsmöglichkeiten für bis zu 5 Kinder zeitgleich zu meinen eigenen Kindern an. Durch die kleine Gruppengröße kann ich Ihr Kind intensiv betreuen und es individuell begleiten. Ein bindungs- und bedürfnisorientiertes Miteinander ist mir dabei wichtig. Ich nehme Kinder ab einem Alter von einem Jahr auf.
Mit der Arbeit als Tagesmutter kann ich meinem Beruf
treu bleiben und gleichzeitig die Arbeit in der Selbstständigkeit zu meinen
Bedingungen aufbauen. Die familienähnliche Betreuung ermöglicht es mir eine
sehr gute Bindung zu jedem einzelnen Kind aufzubauen. Gerade für Kinder unter
drei Jahren, die oft das erste Mal fremdbetreut werden, ist diese intensive,
bindungs- und bedürfnisorientierte Betreuung von großer Bedeutung. Diese Form
der Betreuung, die ich selbst an anderen Stellen oft vermisse, möchte ich in
meiner Kindertagespflege den Kindern und Eltern anbieten. Ich kann
Tagesabläufe, Rituale und Angebote individuell auf die aktuellen Bedürfnisse
der Kindergruppe anpassen. So kann ich gewährleisten, dass jedes
Kind die Nähe, Aufmerksamkeit und Fürsorge bekommt, die es braucht und die ich
für notwendig und wichtig halte. Meiner beruflichen Erfahrung nach muss man bei
größeren Kindergruppen immer Kompromisse finden und Abstriche an verschiedenen
Stellen machen. Mein Anspruch ist, möglichst keine Kompromisse auf Kosten der
Kinder zu machen - die Kinder werden bei mir so eng begleitet, wie sie es
brauchen.
Ich vertrete einen bindungs- und bedürfnisorientierten Ansatz im Umgang miteinander. Gleichzeitig trete ich Kindern mit einer akzeptierenden Haltung gegenüber, welche ihre kindliche Unreife anerkennt und akzeptiert und diese mit Reife beantwortet und sie bewusst und liebevoll begleitet. Die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, ist für mich hierbei die „Sprache“ des bedürfnisorientierten Miteinanders. Ich bin der Ansicht, dass jedes Kind bereits Fähigkeiten mit sich bringt und diese in seinem ganz eigenen Tempo entwickelt. Ich stimme damit der Haltung der Montessori-Pädagogik zu und es finden sich Einflüsse deren Ansätze in meiner Arbeit wieder. Ich sehe mich dabei als Begleiter der dem Kind "Hilfe zur Selbsthilfe" anbietet um das eigens mitgebrachte Potenzial entfalten zu können.
Ich betreue fünf Tageskinder zwischen einem Jahr und Kindergarteneintritt in unsrer 106qm großen 4-Zimmerwohnung. Dort stehen den Kindern jederzeit unser geräumiges Wohnzimmer mit offener Essküche, sowie unser Kinderzimmer zur freien Verfügung. Es gibt verschiedene Spielecken und auch Rückzugsräume. Ich tausche Spielsachen regelmäßig aus, sodass es immer wieder neues zu entdecken gibt. Wir haben einen großen Schrebergarten der zum toben einlädt und den wir immer wieder besuchen. Am Haus selbst gibt es eine kleine Grünfläche mit Sandkasten und Rutsche sowie einer Teerfläche die zum Fahrzeug fahren genutzt wird. Außerdem gibt es mehrere Spielplätze die fußläufig erreichbar sind. Es gibt einen Tagesablauf mit gleichbleibenden Eckpunkten. Dies schafft Sicherheit und bietet Orientierung. Wir beginnen den Tag mit einem Morgenkreis oder gemeinsamen Frühstück, je nachdem wie die Kinder ankommen. Wir begrüßen uns und starten ruhig in den Tag. Es gibt immer eine Freispielzeit drinnen und nach einem kleinen gemeinsam zubereiteten Snack (falls nicht schon gefrühstückt wurde) eine Freispielzeit draußen. Ich bereite jeden Tag ein frisches Mittagsessen zu (teilweise bereite ich auch Soßen etc schon vor). Es gibt max. 1-2x in der Woche Fleisch und ansonsten vegetarische Kost. Nach dem Mittagessen gibt es eine gemeinsame Mittagspause in der gemeinsam geruht oder geschlafen wird. Danach gehen die Kinder wieder nach Hause.